-wie ich meine Entscheidung getroffen habe, Ordnungscoach zu werden-

„Ordnung ist das halbe Leben“ …so hat meine Mutter mir in meiner Kindheit immer in den Ohren gelegen.. Warum? Weil ich eine absolute Chaotin war. 

In meinem Zimmer als Teenager sah es damals durchgängig aus, als hätte ein Bombe eingeschlagen.

Ich habe es einfach so hingenommen.. das ist nunmal so in dem Alter.. irgendwann räume ich schon auf.. 

Heute weiss ich es besser, ich hatte gar keine Chance ein aufgeräumtes Zimmer zu haben, zumindest nicht dauerhaft. Ich hatte einfach viel zu viele Gegenstände, zu vieles von allem!

Zu viel Kleidung, zu viele Zettel, Stifte, Ordner, Collegeblöcke, zu viele Bücher, zu viel Kleinkram, welchen man noch nicht einmal in eine Kategorie einsortieren kann. Und nichts von diesen Dingen hatte einen festen Platz. Ja, Kleidung gehört in den Kleiderschrank, und in die Kommode, und auch noch etwas in das kleine Schränkchen, gleich neben der Kiste mit den Erinnerungs-Konzertkarten. Eigentlich hatte keines meiner Dinge ein „Zuhause“. Jeder noch so kleine Gegenstand schwirrte irgendwo rum und wurde ständig von a nach b geräumt. 

Diese ganze Situation war im Nachhinein einfach nur belastend, schrecklich, anstrengend und vor allem unfassbar nervig! Ständig sucht man Dinge, die man unbedingt braucht, und bevor man irgendetwas machen kann, muss man erst nochmal umräumen um überhaupt Platz zu haben. 

Heute bin ich verheiratet, Mutter von einer kleinen Tochter, habe einen Hund und einen kompletten Haushalt zu führen. Wie würde es jetzt also in der kompletten Wohnung aussehen, wenn ich noch an dem gleichem „Ordnungskonzept“ von damals hängen würde? Unvorstellbar!

Alles was mich früher störte, dieses ewige suchen von Dingen, die irgendwo sein müssen, ständig damit Zeit zu verbringen alles aufzuräumen um dann spätestens 2 Tage später alles wieder genauso vorzufinden, auf all das hatte ich keine Lust mehr, und vor allem auch keine Nerven mehr. 

Der Alltag ist fast immer stressig, mit einem Kleinkind, welches es liebt Schränke auszuräumen und Spielzeug in der kompletten Wohnung zu verteilen natürlich umso mehr.

Ich dachte mir nur, DAS MUSS DOCH EINFACHER GEHEN, ich kann doch nicht die meiste Zeit des Tages damit verbringen alles aufzuräumen oder Dinge zu suchen.

Langsam habe ich mich also an das Thema „nachhaltig Aufräumen und Ordnen“ rangewagt. 

Und ja ich kann sagen, es hat mein Leben verändert!!! 

Heute weiss ich, warum es damals schon unmöglich war, Ordnung nicht nur herzustellen sondern auch dauerhaft zu halten. 

Keine Zeit mehr damit zu verbringen, Dinge zu suchen, oder immer wieder zu merken, dass es so aussieht wie vor ein paar Tagen.

Und nein, meine Zuhause ist nicht immer in einem 100% perfekten Zustand, das geht auch nicht, denn wir leben dort, und nutzen Dinge, wofür sie da sind.

Ich verbringe allerdings kaum noch bewusst Zeit mit dem aufräumen, es geht mittlerweile wie von selbst und nebenbei. Ich brauche nun keinen kompletten vormittag mehr, um einen Raum einigermaßen „in Ordnung“ zu bringen, nun klappt es mit ein paar Handgriffe die komplette Wohnung in einen Zustand zu bringen, bei dem ich mich wohlfühle.

Das ganze ist ein Prozess aber man kann es lernen, wenn man weiß wie!

Dir geht es ähnlich?

Dir kommen einige Situationen bekannt vor?

Du kannst von meinem heutigen Wissen und von meiner Erfahrung profitieren! 

Ich zeige dir, Tipps und Tricks, gebe dir Techniken und Checklisten an die Hand, dass auch du es schaffst, dich „schneller“ Zuhause wohl zu fühlen!

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